Grabdenkmal, Nr. 157, Ledererzeile Nr. 34, 16. Jh.: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Das Gasthaus/Bräuhaus zum unteren Bären besaß als Hausschild einen über der Türe eingelassenen Rotmarmorstein flankiert von zwei aufrecht stehenden Bären (Löwen?). Anlässlich einer Fassadenrenovierung war der Stein herausgelöst worden, dabei entdeckte man auf der Rückseite das Relief. Durch den Besitzerwechsel wurde auch der bisherige Wirtshausname hinfällig, sodass man nun das Relief sichtbar ließ.  
 
Das Gasthaus/Bräuhaus zum unteren Bären besaß als Hausschild einen über der Türe eingelassenen Rotmarmorstein flankiert von zwei aufrecht stehenden Bären (Löwen?). Anlässlich einer Fassadenrenovierung war der Stein herausgelöst worden, dabei entdeckte man auf der Rückseite das Relief. Durch den Besitzerwechsel wurde auch der bisherige Wirtshausname hinfällig, sodass man nun das Relief sichtbar ließ.  
 
Die Fassade gibt eine kolorierte Zeichnung von J. Springer etwa um 1840/50 wieder.
 
Die Fassade gibt eine kolorierte Zeichnung von J. Springer etwa um 1840/50 wieder.

Version vom 1. März 2021, 16:59 Uhr

Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
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Grabdenkmal, Nr. 157, ohne Namen, Gesamtansicht.

Personen

Nicht genannt.

Standort

Ledererzeile 34, ehemaliges Gasthaus zum unteren Bären. Über der Türe zum Lokal vertieft in die Wand eingelassen.

Früherer Standort

Unbekannt.

Beschreibung

Rechteckige Rotmarmorplatte mit der Darstellung der Kreuzigung Christi. Von der ursprünglichen Komposition sind nur die Assistenzfiguren Maria und Johannes sowie der Balken des Kreuzstammes sichtbar. Leicht reliefiert ist im Hintergrund die Silhouette von Jerusalem angedeutet. An den Seiten Renaissance-Ornamente. Es handelt sich also um das Bruchstück einer größeren Grabplatte, die wohl 1826 bei der Umgestaltung von St.Jakob überflüssig geworden war.

Material

Dunkler Rotmarmor.

Maße

Höhe: ca. 40 cm   Breite: 60 cm

Erläuterung

Ansicht des Gasthauses zum Unteren Bären, Zeichnung Springer, Mitte 19. Jh.

Das Gasthaus/Bräuhaus zum unteren Bären besaß als Hausschild einen über der Türe eingelassenen Rotmarmorstein flankiert von zwei aufrecht stehenden Bären (Löwen?). Anlässlich einer Fassadenrenovierung war der Stein herausgelöst worden, dabei entdeckte man auf der Rückseite das Relief. Durch den Besitzerwechsel wurde auch der bisherige Wirtshausname hinfällig, sodass man nun das Relief sichtbar ließ. Die Fassade gibt eine kolorierte Zeichnung von J. Springer etwa um 1840/50 wieder.

Wappen

Nicht vorhanden.

Erhaltung

Gut, aber verschmutzt.

Literatur

Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 157, Ledererzeile Nr. 34, 16. Jh., publiziert am 01.03.2021 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._157,_Ledererzeile_Nr._34,_16._Jh. (28.03.2024)
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