Grabdenkmal, Nr. 74, Prininger, 1762: Unterschied zwischen den Versionen
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==Wappen== | ==Wappen== | ||
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==Erhaltung== | ==Erhaltung== | ||
+ | Fleckig. Die Anfangsbuchstaben und wohl auch die gesamte Schrift waren vermutlich farbig (golden/schwarz) hervorgehoben – davon ist kaum noch etwas zu sehen. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
[[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Kebinger, Kapellenkranz St. Jakob|Kebinger, Kapellenkranz St. Jakob]], Nr. 7.<br> | [[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Kebinger, Kapellenkranz St. Jakob|Kebinger, Kapellenkranz St. Jakob]], Nr. 7.<br> | ||
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Version vom 4. Dezember 2019, 15:03 Uhr
Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
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Inhaltsverzeichnis
Personen
Maria Afra Prininger, geborene Erhardt († 15.2.1762)
Standort
Lose an die Nordwand der Estermann-Kapelle[1] gelehnt.
Früherer Standort
Höckmayr[2] (1945) führt die Inschrift unter den Grabsteinen der südlichen Außenwand zwischen Georg Kern und Ignaz Wenger auf. Bei Lobming[3] nicht aufgeführt.
Beschreibung
Quadratische Kelheimer-Platte mit dekorativer Inschrift (Wortanfänge besonders hervorgehoben) und Wappen in breitovalem Kreis, der von zwei zusammengebundenen Palmzweigen gerahmt wird.
Material
Kelheimer Platte.
Maße
Höhe: 55 cm Breite: 56 cm
Transkription/Übersetzung
Inschrift Original |
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Allda Ruehet Die Villehr: Und Tugentreiche Frau Maria Affra Erhardtin Des Fürsichtig: Und Wohlweisen Herrn Johann Urbann Michael Prininger Gewest Des Eissern Rahts Und Burgers Alhier, Eheliche Hausfrau So Gestorben Den 15. Hornung Anno. 1762. Ihres Alters 78 Jahr Gott Gewe Die Ehewige Rhue |
Erläuterung
Unter der Nr. 23 ist bei Lehner[4] eine Textwiedergabe vorhanden, jedoch ohne Standortangabe. Unter Nr. 29[5] führt er die Verstorbene nochmals unter ihrem Geburtsnamen, jedoch ohne Text auf und gibt als Standort Im Innern: Südseite an, was von einem Bearbeiter (Kirmayer) mit Fragezeichen versehen wurde. Kirmayer gibt an, dass die Platte noch in einem Holzrahmenrest steckte. Höckmayr scheint den ursprünglichen Standort noch vermerkt zu haben. Zur Person: Lehner führt unter der Nr. 22 eine Inschrift für Urban Michael Prininger an, die heute verschollen ist (sie wird unter Abgegangenen Denkmälern Nr. XXX wiedergegeben). Zur Person selbst hat er in den städtischen und staatlichen Archiven jedoch nicht mehr weitergeforscht.
Wappen
In breitovalem Kreis schreitender Löwe nach rechts mit Fackel/Kerze in den erhobenen Pranken. Helm, Helmdecken und Kleinod.
Erhaltung
Fleckig. Die Anfangsbuchstaben und wohl auch die gesamte Schrift waren vermutlich farbig (golden/schwarz) hervorgehoben – davon ist kaum noch etwas zu sehen.
Literatur
Kebinger, Kapellenkranz St. Jakob, Nr. 7.
Lobming, Epitaphien Pfarrkirche S. Jacobi.
Lehner, Wasserburger Grabsteinbuch, Nr. 23 und 29.
Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, Nr. 21.
Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 74, Prininger, 1762, publiziert am 04.12.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._74,_Prininger,_1762 (29.03.2024)
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