Wassernutzung Wuhr: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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(Topographie: Der Mühlbach/Wuhrbach von der Gemeindegrenze bis zur Mündung in den Inn)
(Topographie: Der Mühlbach/Wuhrbach von der Gemeindegrenze bis zur Mündung in den Inn)
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Eine Stärkung sollte der Mühlbach in der Achatz-Vorstadt erfahren (historisches Kulturlandschaftselement).
 
Eine Stärkung sollte der Mühlbach in der Achatz-Vorstadt erfahren (historisches Kulturlandschaftselement).
 
Die Erhaltung des Mühlbachs als offenes Gerinne und eine Aufwertung der
 
Die Erhaltung des Mühlbachs als offenes Gerinne und eine Aufwertung der
Freiraumqualitäten ist hier anzustreben.
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Freiraumqualitäten ist hier anzustreben. , 29
  
 
==Wasserkraftnutzung in der Geschichte==
 
==Wasserkraftnutzung in der Geschichte==

Version vom 5. Juli 2022, 14:07 Uhr


Geschichte der Wasserkraftnutzung des Wuhrbachs und Geschichte der Entsorgung von Gewerbeabwasser in der Wuhr im Stadtgebiet Wasserburg
Dieser Artikel wird derzeit erstellt. Die Veröffentlichung erfolgt zum 11.09.2022.

Einführung

Inhaltsverzeichnis

Topographie: Der Mühlbach/Wuhrbach von der Gemeindegrenze bis zur Mündung in den Inn

Das Kommunale Denkmalkonzept bezeichnet den Mühlbach im Bereich des Kapuzinerwegs als Historisches Gewässer, da dieser teilweise sichtbar in einem engen Gerinne von der Ableitung des Wuhrbachs bis zum Inn verläuft und im Kontext zum Bach auch noch einzelne Gebäude bestehen.[1]

Die Geschäftsbauten entlang der Rosenheimer Straße und am Bruckmühlweg südlich der Innbrücke (starke Überformung) Die ehemals dort ansässige kleinteilige Struktur aus Handwerkerhäuschen, Mühlenstandorten und kanalisiertem Mühlbach ist angesichts der flächenhaften Gebäude (Penny-Markt, Getränkemarkt, Geschäftshaus, Parkhaus) kaum mehr nachvollziehbar. Allein der kanalisierte Bach und einige zum Teil denkmalgeschützte Bauten erinnern an die ehemalige historische Struktur der Achatz-Vorstadt., 16

(B) Erhalt der historischen städtebaulichen Grundstruktur mit den Quartieren „Altstadtkern”, „Burgareal”, „östliche Stadterweiterung” und südliche „Innvorstadt” Der „Altstadtkern“, das „Burgareal“, die „östliche Stadterweiterung“ und die, wenn auch bereits stark überformte südliche „Innvorstadt“ bilden das Grundmuster der überlieferten mittelalterlichen bzw. neuzeitlichen Altstadtquartiere. Jedes dieser Quartiere ist durch besondere Charakteristika gekennzeichnet: - „Altstadtkern“ (geschlossene, ummauerte Stadtanlage, hohe Baudichte, geplante Block- und Straßenanlage, kleine Parzellen, Funktionsmischung, 3-4 Geschosse, …), - „Burgareal“ (geschlossene Bebauung beidseits der historischen Salzstraße in ortsbeherrschender Lage), - „östliche Stadterweiterung“ (geringe Baudichte, vergleichsweise größere Grundstücke, Freiflächen, ringförmiges Inselwachstum, ...) und - südliche „Innvorstadt“ (Brückenkopf am Südende der Innbrücke mit noch etlichen historischen Elementen wie Mühlbach, Bierkeller, Wegen und einzelnen Bauten). Bei baulichen Entwicklungen (Neubau/ Sanierung/ Umstrukturierung) sollten die unterschiedlichen und historisch gewachsenen Charakteristika und Prägungen erhalten und berücksichtigt werden. Historische siedlungsstrukturelle Elemente sind zu bewahren. , 27

Eine Stärkung sollte der Mühlbach in der Achatz-Vorstadt erfahren (historisches Kulturlandschaftselement). Die Erhaltung des Mühlbachs als offenes Gerinne und eine Aufwertung der Freiraumqualitäten ist hier anzustreben. , 29

Wasserkraftnutzung in der Geschichte

Abwassereinleitung in der Geschichte

Die Gewerbe bachabwärts

am Mühlbach

Hammerschmiede 1 (Mühlbach), Gemeinde Eiselfing

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Steinmühlweg 3, 10, 12, 14 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes

Das Gebäude Steinmühlweg 10 ist als Baudenkmal in der Denkmalliste eingetragen: Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau, wohl Mitte 19. Jh.; Bundwerkstadel, Mitte 19. Jh.[2]

Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Steinmühlweg 1 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Steinmühlweg 4 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

ehemaliges städt. Schwimmbad, Vorgängerbau im Stadtbereich Rosenheimer Straße 11 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Rosenheimer Straße 10 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Kapuzinerweg 2 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes

Das Gebäude ist als Baudenkmal in der Denkmalliste eingetragen: Ehem. Färberei, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Mezzanin, Erdgeschoss mit Gewölben, Umbau und Aufstockung 1882, im Kern älter.[3] Zuvor (2017) im Kommunalen Denkmalkonzept als ortsbildprägendes Gebäude herausgestellt.[4]

Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Bruckmühlweg 1 (Mühlbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes

Im Kommunalen Denkmalkonzept als ortsbildprägendes Gebäude herausgestellt: Ehemaliges Mühlengebäude, mehrgeschossig über quadratischem Grundriss.[5]

Art der Gewässernutzung
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

am Wuhrbach

Städtisches Elektrizitätswerk mit Staubereich (Wuhrbach), ohne Adresse, Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Am Wuhrbach 8 (Wuhrbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Am Wuhrbach 6 (Wuhrbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Vorgängerbau zur Rosenheimer Straße 2 (Wuhrbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes
Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Salzburger Straße 2 (Wuhrbach), Stadt Wasserburg a. Inn

Frühere Bezeichnungen
Lage
Klassifikation des Gebäudes

Das Gebäude ist als Baudenkmal in der Denkmalliste eingetragen: Ehem. Wohn- und Geschäftshaus, biedermeierlicher freistehender Bau an der Innbrücke, nördlicher Teil ehem. Ladengeschäft, 1861, Um- und Ausbau zum zwei- bzw. dreigeschossigen Bau mit Mezzanin und flachem Walmdach über innseitiger Hochwasserstützmauer, nach Plänen von Maurermeister Michael Geisberger, 1863, im Innern entkernt.[6]

Art der Gewässernutzung
Nutzungshistorie/Beschreibung
Galerie: Ansichten, Pläne, hist. Dokumente

Empfohlene Zitierweise:
Matthias Haupt, Wassernutzung Wuhr, publiziert am 05.07.2022 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Wassernutzung_Wuhr (17.05.2024)
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