Josef Estermann

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Robert Obermayr

Biografie Josef Estermann
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Einführung
Josef Estermann war im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv und wurde im Mai 1945 von der US-Militärverwaltung zum ersten Nachkriegs-Bürgermeister der Stadt Wasserburg ernannt. Von Oktober 1945 bis September 1946 war er Landrat des Landkreises Wasserburg.

Lebensdaten

Josef Estermann * 28.12.1898 in Wasserburg, † 8.11.1982 in Wasserburg am Inn.[1]

Lebenslauf

Josef Estermann stammt aus einfachen Verhältnissen und einem sozialdemokratisch geprägten Elternhaus.[2] Sein Vater war der Forstarbeiter Georg Estermann, verheiratet mit Sofie Estermann, geborene Peintinger. Nach dem Schulbesuch arbeitete Josef Estermann in der Landwirtschaft und war immer wieder von Arbeitslosigkeit betroffen, bis er 1916 zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Während eines Lazarettaufenthalts lernte er die aus Witten an der Ruhr stammende Krankenhelferin Johanna Kirsten kennen, die er am 27.11.1923 in Wasserburg heiratete. 1924 und 1927 wurden seine beiden Söhne geboren.


Amtszeit als Erster Bürgermeister der Stadt Wasserburg a. Inn

10.05.1945 bis 03.10.1945. Josef Estermann wurde am 10. Mai von der US-Militärregierung zum Bürgermeister ernannt.

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Empfohlene Zitierweise:
Robert Obermayr, Josef Estermann, publiziert am 19.03.2021 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Josef_Estermann (31.10.2024)
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  1. Wehrpass von Josef Estermann, ausgestellt vom Wehrbezirkskommando Rosenheim am 7.1.1937, StadtA Wasserburg a. Inn, VI1141.
  2. Tonband-Interview von Hans Klinger mit Josef Estermann vom 17.6.1975, StadtA Wasserburg a. Inn, VIT-082