Altes Mauthaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus mit der alten Hausnummer 52 steht an der Ecke zwischen dem Marktplatz, dem heutigen Marienplatz, und der Straße zur Innbrücke, der Bruckgasse. Es besteht aus zwei Hausteilen im östlichen und im westlichen Teil, die beide an der Nordseite, dem Platz zu flache Staffelgiebel besitzen, westlich mit Spitzbogenblenden. Im Erdgeschoss des westlichen Teils befindet sich ein zweijochiges Kreuzrippengewölbe mit sehr kräftigen Rippen. An der Ostfassade befinden sich im 1. Obergeschoss drei flache, rechteckige Erker über Konsolen und mit Balustersäulen der deutschen Frührenaissance, von denen die beiden seitlichen sich bis zum 2. Obergeschoss erstrecken. 
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Das Haus war der erste Sitz des herzoglichen Mautners, also des vom Herzog bestellten Einnehmers der Zölle, vor allem aus der Benutzung der Innbrücke. Es wurde in der älteren Literatur, sicher aufgrund seiner Verbindung mit der Innbrücke und dem dort eingezogenen Brückenzoll, dementsprechend als ältestes Haus der Stadt angesehen.
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Wohl im Jahre 1531 (Jahreszahl an der Nordseite des Hauses) wurden an der Ostseite drei Erker mit Säulen im Stil der deutschen Frührenaissance angebracht.
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KDB 1902, 2118f.
  
 
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Version vom 7. Oktober 2019, 10:47 Uhr

Autor: Gerald Dobler

Altes Mauthaus (Marienplatz 25)

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Einführung

Inhalt

Baubeschreibung

Das Haus mit der alten Hausnummer 52 steht an der Ecke zwischen dem Marktplatz, dem heutigen Marienplatz, und der Straße zur Innbrücke, der Bruckgasse. Es besteht aus zwei Hausteilen im östlichen und im westlichen Teil, die beide an der Nordseite, dem Platz zu flache Staffelgiebel besitzen, westlich mit Spitzbogenblenden. Im Erdgeschoss des westlichen Teils befindet sich ein zweijochiges Kreuzrippengewölbe mit sehr kräftigen Rippen. An der Ostfassade befinden sich im 1. Obergeschoss drei flache, rechteckige Erker über Konsolen und mit Balustersäulen der deutschen Frührenaissance, von denen die beiden seitlichen sich bis zum 2. Obergeschoss erstrecken.

Geschichte / Baugeschichte

Das Haus war der erste Sitz des herzoglichen Mautners, also des vom Herzog bestellten Einnehmers der Zölle, vor allem aus der Benutzung der Innbrücke. Es wurde in der älteren Literatur, sicher aufgrund seiner Verbindung mit der Innbrücke und dem dort eingezogenen Brückenzoll, dementsprechend als ältestes Haus der Stadt angesehen. Wohl im Jahre 1531 (Jahreszahl an der Nordseite des Hauses) wurden an der Ostseite drei Erker mit Säulen im Stil der deutschen Frührenaissance angebracht.

Quellen

Literatur

KDB 1902, 2118f.

Empfohlene Zitierweise:
Gerald Dobler, Altes Mauthaus, publiziert am 07.10.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Altes_Mauthaus (28.04.2024)

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