Der Kampf um die Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eisenbahn und Eisenbahngeschichte bis 1945'''
Für die Menschen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war die Erfahrung existentieller Unsicherheit alltäglich. In einer Zeit ohne staatliche Sozialversicherungen konnte sich nur sicher fühlen, wer ein großes eigenes Vermögen besaß. Armut war ein gewohntes und weit verbreitetes Phänomen. In den Städten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit gehörten meist etwa 50% der Bewohner zur Unterschicht . Aber auch die darüber angesiedelte Mittelschicht, die mit kleinem Vermögen oder ohne nennenswerten Besitz hauptsächlich von ihrer täglichen Arbeit lebte, schwebte in einer latenten Gefahr des sozialen Abstiegs. Sobald sie – aus welchen Gründen auch immer – längere Zeit nicht arbeiten konnten oder der Ertrag ihrer Arbeit erheblich sank, konnten ganze Familien, die zuvor noch zur unteren Mittelschicht gehört hatten, in die Armut absinken. Dies konnte durch individuelle Schicksalsschläge ebenso geschehen wie durch strukturelle Veränderungen, die von den Zeitgenossen selbst oft nicht bemerkt wurden und erst in der historischen Rückschau erkennbar geworden sind.
 
Zu den Schicksalsschlägen, die zu Armut führen konnten, gehörten Seuchen. Abgesehen von den direkten Einwirkungen wie dem Tod oder der Erwerbsunfähigkeit von Familienmitgliedern, schädigten Seuchenzüge die Wirtschaft, weil bei ihrem Ausbruch Grenzen abgeriegelt und damit Handelsströme unterbrochen wurden. Rohstoffe konnten nicht geliefert werden, Absatzmärkte gingen verloren und Arbeitslosigkeit griff um sich. Quantitativ noch bedeutender waren allerdings die Folgen gewöhnlicher Krankheiten und auch von Unfällen, die zu körperlichen Schäden führten. Beides waren anerkannte Gründe von Armut und Bedürftigkeit.
 
  
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Die Eröffnung der privaten Bahnstrecke Nürnberg - Fürth im Jahr 1835 führte Bayern und das Deutsche Reich in eine neue Epoche, die des sog. "Eisenbahnzeitalters". Da sich ein Erfolg dieses neuen Verkehrswegs bereits früh abzeichnete, setzte der Staat bereits zeitnah (1836) rechtliche Grundlagen für den Bahnbau und beeinflusste maßgeblich die Streckenführung durch die Konzessionspflicht, 1843 folgte die Einrichtung von Staatsbahnen zur Erschließung kostenintensiver Hauptstrecken. Ein Anschluss an das Eisenbahnnetz versprach den Orten anhaltenden wirtschaftlichen Nutzen durch den kontinuierlichen Durchgangsverkehr von Personen und Waren.<ref>Handbuch der Bayerischen Geschichte. Bd. 4: Das Neue Bayern, Von 1800 bis zur Gegenwart, 223 f. 2. Teilband: Die innere und kulturelle Entwicklung, München 2007,</ref>
  
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Version vom 12. November 2018, 23:04 Uhr

Autor: Angelika Oettl

Eisenbahn und Eisenbahngeschichte bis 1945

Die Eröffnung der privaten Bahnstrecke Nürnberg - Fürth im Jahr 1835 führte Bayern und das Deutsche Reich in eine neue Epoche, die des sog. "Eisenbahnzeitalters". Da sich ein Erfolg dieses neuen Verkehrswegs bereits früh abzeichnete, setzte der Staat bereits zeitnah (1836) rechtliche Grundlagen für den Bahnbau und beeinflusste maßgeblich die Streckenführung durch die Konzessionspflicht, 1843 folgte die Einrichtung von Staatsbahnen zur Erschließung kostenintensiver Hauptstrecken. Ein Anschluss an das Eisenbahnnetz versprach den Orten anhaltenden wirtschaftlichen Nutzen durch den kontinuierlichen Durchgangsverkehr von Personen und Waren.[1]


Das Ringen um einen Anschluss an das Hauptbahnnetz 1837 - 1875

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Eine neue Möglichkeit: Der Ausbau des Lokalbahnnetzes

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Empfohlene Zitierweise:
Angelika Oettl, Der Kampf um die Eisenbahn, publiziert am 12.11.2018 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Der_Kampf_um_die_Eisenbahn (19.05.2024)


  1. Handbuch der Bayerischen Geschichte. Bd. 4: Das Neue Bayern, Von 1800 bis zur Gegenwart, 223 f. 2. Teilband: Die innere und kulturelle Entwicklung, München 2007,
  2. Fußnote: lkbljkblkb jkb