Dreißigjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Dreißigjährige Krieg brachte unsägliches Leid über die Zivilbevölkerung.<ref>Dieser Beitrag fußt auf Manuel Schwanse, Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) in Wasserburg. Die sozialen Folgen im Vergleich mit Rosenheim, Mühldorf und Trostberg. Arbeit des 1. Preisträgers des wissenschaftlichen Wettbewerbes „local History & History of Arts“ der Stadt Wasserburg am Inn, 2013.</ref> Einquartierungen, Schikanen der beherbergten Regimenter, Kriegskontributionen und Seuchen bestimmten den Alltag der Menschen – auch in den über weite Strecken nicht unmittelbar von Kampfhandlungen betroffenen Städten wie Wasserburg am Inn. Denn die vermeintlich eigenen, die kaiserlichen und bayerischen Truppen plünderten und mordeten kaum weniger als die feindliche Soldateska. 1632 kamen erstmals feindliche Truppen in das Territorium des Kurfürstentums Bayern, wo sie bis zum Jahr 1634 verblieben. In dieser Phase hatte die Wasserburger Bevölkerung massiv unter den indirekten Folgen des Krieges zu leiden. Erst im letzten Kriegsjahr 1648 war das Gebiet am Inn direkt von Feindeinwirkung betroffen und es bestand die Gefahr, dass Schweden und Franzosen den Inn überschreiten, um nach Österreich vorzudringen.<ref>Dieter Albrecht, Maximilian I. von Bayern 1573–1651, 1998, 1081.</ref> In dieser Phase wurde Wasserburg drei Tage von Schweden und Franzosen belagert. Der schwedisch-französische Vormarsch fand in Wasserburg seine Grenze und der Inn wurde für Habsburg zum rettenden Schutzwall.
 
Der Dreißigjährige Krieg brachte unsägliches Leid über die Zivilbevölkerung.<ref>Dieser Beitrag fußt auf Manuel Schwanse, Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) in Wasserburg. Die sozialen Folgen im Vergleich mit Rosenheim, Mühldorf und Trostberg. Arbeit des 1. Preisträgers des wissenschaftlichen Wettbewerbes „local History & History of Arts“ der Stadt Wasserburg am Inn, 2013.</ref> Einquartierungen, Schikanen der beherbergten Regimenter, Kriegskontributionen und Seuchen bestimmten den Alltag der Menschen – auch in den über weite Strecken nicht unmittelbar von Kampfhandlungen betroffenen Städten wie Wasserburg am Inn. Denn die vermeintlich eigenen, die kaiserlichen und bayerischen Truppen plünderten und mordeten kaum weniger als die feindliche Soldateska. 1632 kamen erstmals feindliche Truppen in das Territorium des Kurfürstentums Bayern, wo sie bis zum Jahr 1634 verblieben. In dieser Phase hatte die Wasserburger Bevölkerung massiv unter den indirekten Folgen des Krieges zu leiden. Erst im letzten Kriegsjahr 1648 war das Gebiet am Inn direkt von Feindeinwirkung betroffen und es bestand die Gefahr, dass Schweden und Franzosen den Inn überschreiten, um nach Österreich vorzudringen.<ref>Dieter Albrecht, Maximilian I. von Bayern 1573–1651, 1998, 1081.</ref> In dieser Phase wurde Wasserburg drei Tage von Schweden und Franzosen belagert. Der schwedisch-französische Vormarsch fand in Wasserburg seine Grenze und der Inn wurde für Habsburg zum rettenden Schutzwall.
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== Der schwedische Krieg (1632 – 1634) ==
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Am 15. April 1632 kam der Dreißigjährige Krieg nach Bayern, als Gustav Adolf<ref>Marcus Junkelmann, Gustav Adolf (1594–1632). Schwedens Aufstieg zur Großmacht, 1993.</ref> bei Rain am Lech den Flussübergang erzwang. In den folgenden Wochen konnte er Augsburg, Landshut und Freising erobern und am 17. Mai in München einziehen.<ref>Göran Rystad, Die Schweden in Bayern während des Dreißigjährigen Krieges, in: Hubert Glaser (Hg.), Um Glauben und Reich. Kurfürst Maximilian I. Beiträge zur Bayerischen Geschichte und Kunst. Band II/1, 1980, 424–435, hier 425.</ref> Nun bestand für Wasserburg erstmals im Krieg direkte Gefahr, denn es war das Kriegsziel Gustav Adolfs, das habsburgische Erbland anzugreifen.<ref>Martin Wildgruber, Die feste Stadt Wasserburg im Dreißigjährigen Krieg 1632–1634, 1986, 14–15.</ref> Wegen der undurchsichtigen strategischen Lage zog Gustav Adolf allerdings am 7. Juni 1632 mit der Hauptmacht seines Heeres von München Richtung Augsburg ab. Dennoch war die Sorge der Bevölkerung östlich des Inns groß. Maria Magdalena Haidenbucher, Äbtissin von Frauenwörth, vermerkte in ihrem Tagebuch, dass ''„Sich aber Jeder man besorgt hat. es mechte sich villeicht die schwedische Macht ersterckhen vnd auf waserburg khumben.“''<ref>Maria Magdalena Haidenbucher, Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650. Das Tagebuch der Maria Magdalena Haidenbucher (1576–1650), Äbtissin von Frauenwörth, hg. v. Gerhard Stalla, 1988, 91.</ref> Zwar drangen schwedische Truppen in den nächsten Wochen noch weiter nach Osten vor, doch handelte es sich dabei nur um kleine, streifende Reitertrupps, die der befestigten Stadt Wasserburg nicht gefährlich werden konnten. Grundsätzlich sind die Sorgen der Äbtissin Haidenbucher nachvollziehbar. Der Inn und insbesondere Wasserburg war ein Schutzwall für die Gebiete östlich davon, damit auch für das Gebiet um den Chiemsee. Würde der Feind den Inn überschreiten, wäre es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das Kloster Frauenwörth im Chiemsee von der feindlichen Soldateska geplündert würde. Im November 1632 fiel Gustav Adolf bei Lützen. Die Kämpfe seiner Nachfolger mit den kaiserlich-bayerischen Truppen zogen sich über Monate hin und verwüsteten das Kurfürstentum schrecklich.<ref>Rystad, Die Schweden in Bayern (wie Anm. 4), 426–427.</ref> Im letzten Jahresviertel 1633 wurden die kriegerischen Auseinandersetzungen wieder intensiver. Da der bayerische Kurfürst Maximilian I. nicht absehen konnte, wie weit die feindlichen Truppen nach Osten vordringen würden, befahl er vorsorglich, die Innlinie an den Standorten Wasserburg, Braunau, Schärding und Passau zu verstärken.<ref>Wildgruber, Die feste Stadt Wasserburg (wie Anm. 5), 62.</ref> Im Juni 1634 gelang es kaiserlich-bayerischen Truppen, das von Schweden besetzte Regensburg zu erobern. Nach der schweren Niederlage der Schweden am 6. September 1634 bei Nördlingen konnte Bayern von der schwedischen Besatzung befreit werden.<ref>Rystad, Die Schweden in Bayern (wie Anm. 4), 427–433.</ref>
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== Einquartierungen ==
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Nach der Invasion Gustav Adolfs begann für die Wasserburger Bevölkerung eine von Drangsalen und Entbehrungen geprägte zweieinhalbjährige Leidenszeit. Das zunächst nur aus Landvolk<ref>Kriegsdienst leistende Bauern und Bürger.</ref> aus den umliegenden Gerichten bestehende Verteidigungskontingent wurde Ende April durch kaiserlich-bayerische Soldaten verstärkt. In den folgenden Monaten waren permanent Soldaten einquartiert, für die Verpflegung aus der Bevölkerung aufgebracht werden musste. Hinzu kam die Versorgung der Pferde mit Hafer, Heu und Stroh. Vermutlich mussten die rund 1.000 Wasserburger einer etwa gleichen Anzahl an Soldaten samt Gefolge Unterkunft und Verpflegung bieten.<ref>Wildgruber, Die feste Stadt Wasserburg (wie Anm. 5), 24.</ref> Neben den Familien der Soldaten und den Dienern der Offiziere war im Dreißigjährigen Krieg marodierendes Gesindel Teil des Trosses. Die Gefolgschaft der Truppen führte dazu, dass sich die unterzubringende und zu verpflegende Zahl von Menschen verdoppelte.<ref>Siegfried Fiedler, Kriegswesen und Kriegsführung im Zeitalter der Landsknechte, 1985, 162.</ref> In einem Brief vom 21. Mai 1632<ref>Brief der Stadt Wasserburg vom 21. Mai 1632 an den Kurfürsten, StadtA Wasserburg a. Inn, I1b70 (=I. Altes Archiv „Kommunalarchiv“ und „Stiftungsarchiv“).</ref> berichten Bürgermeister und Rat dem Kurfürsten von 1.250 Einquartierten. Der Rat beschwert sich, dass ''„die arme burgerschafft […] den geworbnen essen und trinkhen raichen“'' solle. Es wird argumentiert, dass die Bürger den Soldaten nichts schuldig wären und sich die Einquartierten Essen und Trinken von ihrem Monatssold kaufen sollten. ''„Ligerstatt, holz, licht unnd salz“'' werden hingegen gehorsam bereitgestellt. Am 24. Mai 1632<ref>Brief des Kurfürsten vom 24. Mai 1632 an die Stadt Wasserburg, StadtA Wasserburg a. Inn, I1b70.</ref> kam aus Salzburg eine kurze Antwort des bayerischen Kurfürsten Maximilian I. auf die Beschwerde des Rats der Stadt Wasserburg, in der er mitteilte, dass die ''„notturfft“''<ref>Existenzminimum.</ref> der Soldaten sichergestellt werden musste.
  
 
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Version vom 20. Februar 2019, 10:54 Uhr

Autor: Manuel Schwanse

Dreißigjähriger Krieg (1618 - 1648) - Die sozialen Folgen für die Bevölkerung

Einführung

Der Dreißigjährige Krieg brachte unsägliches Leid über die Zivilbevölkerung.[1] Einquartierungen, Schikanen der beherbergten Regimenter, Kriegskontributionen und Seuchen bestimmten den Alltag der Menschen – auch in den über weite Strecken nicht unmittelbar von Kampfhandlungen betroffenen Städten wie Wasserburg am Inn. Denn die vermeintlich eigenen, die kaiserlichen und bayerischen Truppen plünderten und mordeten kaum weniger als die feindliche Soldateska. 1632 kamen erstmals feindliche Truppen in das Territorium des Kurfürstentums Bayern, wo sie bis zum Jahr 1634 verblieben. In dieser Phase hatte die Wasserburger Bevölkerung massiv unter den indirekten Folgen des Krieges zu leiden. Erst im letzten Kriegsjahr 1648 war das Gebiet am Inn direkt von Feindeinwirkung betroffen und es bestand die Gefahr, dass Schweden und Franzosen den Inn überschreiten, um nach Österreich vorzudringen.[2] In dieser Phase wurde Wasserburg drei Tage von Schweden und Franzosen belagert. Der schwedisch-französische Vormarsch fand in Wasserburg seine Grenze und der Inn wurde für Habsburg zum rettenden Schutzwall.

Der schwedische Krieg (1632 – 1634)

Am 15. April 1632 kam der Dreißigjährige Krieg nach Bayern, als Gustav Adolf[3] bei Rain am Lech den Flussübergang erzwang. In den folgenden Wochen konnte er Augsburg, Landshut und Freising erobern und am 17. Mai in München einziehen.[4] Nun bestand für Wasserburg erstmals im Krieg direkte Gefahr, denn es war das Kriegsziel Gustav Adolfs, das habsburgische Erbland anzugreifen.[5] Wegen der undurchsichtigen strategischen Lage zog Gustav Adolf allerdings am 7. Juni 1632 mit der Hauptmacht seines Heeres von München Richtung Augsburg ab. Dennoch war die Sorge der Bevölkerung östlich des Inns groß. Maria Magdalena Haidenbucher, Äbtissin von Frauenwörth, vermerkte in ihrem Tagebuch, dass „Sich aber Jeder man besorgt hat. es mechte sich villeicht die schwedische Macht ersterckhen vnd auf waserburg khumben.“[6] Zwar drangen schwedische Truppen in den nächsten Wochen noch weiter nach Osten vor, doch handelte es sich dabei nur um kleine, streifende Reitertrupps, die der befestigten Stadt Wasserburg nicht gefährlich werden konnten. Grundsätzlich sind die Sorgen der Äbtissin Haidenbucher nachvollziehbar. Der Inn und insbesondere Wasserburg war ein Schutzwall für die Gebiete östlich davon, damit auch für das Gebiet um den Chiemsee. Würde der Feind den Inn überschreiten, wäre es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das Kloster Frauenwörth im Chiemsee von der feindlichen Soldateska geplündert würde. Im November 1632 fiel Gustav Adolf bei Lützen. Die Kämpfe seiner Nachfolger mit den kaiserlich-bayerischen Truppen zogen sich über Monate hin und verwüsteten das Kurfürstentum schrecklich.[7] Im letzten Jahresviertel 1633 wurden die kriegerischen Auseinandersetzungen wieder intensiver. Da der bayerische Kurfürst Maximilian I. nicht absehen konnte, wie weit die feindlichen Truppen nach Osten vordringen würden, befahl er vorsorglich, die Innlinie an den Standorten Wasserburg, Braunau, Schärding und Passau zu verstärken.[8] Im Juni 1634 gelang es kaiserlich-bayerischen Truppen, das von Schweden besetzte Regensburg zu erobern. Nach der schweren Niederlage der Schweden am 6. September 1634 bei Nördlingen konnte Bayern von der schwedischen Besatzung befreit werden.[9]

Einquartierungen

Nach der Invasion Gustav Adolfs begann für die Wasserburger Bevölkerung eine von Drangsalen und Entbehrungen geprägte zweieinhalbjährige Leidenszeit. Das zunächst nur aus Landvolk[10] aus den umliegenden Gerichten bestehende Verteidigungskontingent wurde Ende April durch kaiserlich-bayerische Soldaten verstärkt. In den folgenden Monaten waren permanent Soldaten einquartiert, für die Verpflegung aus der Bevölkerung aufgebracht werden musste. Hinzu kam die Versorgung der Pferde mit Hafer, Heu und Stroh. Vermutlich mussten die rund 1.000 Wasserburger einer etwa gleichen Anzahl an Soldaten samt Gefolge Unterkunft und Verpflegung bieten.[11] Neben den Familien der Soldaten und den Dienern der Offiziere war im Dreißigjährigen Krieg marodierendes Gesindel Teil des Trosses. Die Gefolgschaft der Truppen führte dazu, dass sich die unterzubringende und zu verpflegende Zahl von Menschen verdoppelte.[12] In einem Brief vom 21. Mai 1632[13] berichten Bürgermeister und Rat dem Kurfürsten von 1.250 Einquartierten. Der Rat beschwert sich, dass „die arme burgerschafft […] den geworbnen essen und trinkhen raichen“ solle. Es wird argumentiert, dass die Bürger den Soldaten nichts schuldig wären und sich die Einquartierten Essen und Trinken von ihrem Monatssold kaufen sollten. „Ligerstatt, holz, licht unnd salz“ werden hingegen gehorsam bereitgestellt. Am 24. Mai 1632[14] kam aus Salzburg eine kurze Antwort des bayerischen Kurfürsten Maximilian I. auf die Beschwerde des Rats der Stadt Wasserburg, in der er mitteilte, dass die „notturfft“[15] der Soldaten sichergestellt werden musste.

Empfohlene Zitierweise:
Manuel Schwanse, Dreißigjähriger Krieg, publiziert am 20.02.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg (05.05.2024)


  1. Dieser Beitrag fußt auf Manuel Schwanse, Der Dreißigjährige Krieg (1618 – 1648) in Wasserburg. Die sozialen Folgen im Vergleich mit Rosenheim, Mühldorf und Trostberg. Arbeit des 1. Preisträgers des wissenschaftlichen Wettbewerbes „local History & History of Arts“ der Stadt Wasserburg am Inn, 2013.
  2. Dieter Albrecht, Maximilian I. von Bayern 1573–1651, 1998, 1081.
  3. Marcus Junkelmann, Gustav Adolf (1594–1632). Schwedens Aufstieg zur Großmacht, 1993.
  4. Göran Rystad, Die Schweden in Bayern während des Dreißigjährigen Krieges, in: Hubert Glaser (Hg.), Um Glauben und Reich. Kurfürst Maximilian I. Beiträge zur Bayerischen Geschichte und Kunst. Band II/1, 1980, 424–435, hier 425.
  5. Martin Wildgruber, Die feste Stadt Wasserburg im Dreißigjährigen Krieg 1632–1634, 1986, 14–15.
  6. Maria Magdalena Haidenbucher, Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650. Das Tagebuch der Maria Magdalena Haidenbucher (1576–1650), Äbtissin von Frauenwörth, hg. v. Gerhard Stalla, 1988, 91.
  7. Rystad, Die Schweden in Bayern (wie Anm. 4), 426–427.
  8. Wildgruber, Die feste Stadt Wasserburg (wie Anm. 5), 62.
  9. Rystad, Die Schweden in Bayern (wie Anm. 4), 427–433.
  10. Kriegsdienst leistende Bauern und Bürger.
  11. Wildgruber, Die feste Stadt Wasserburg (wie Anm. 5), 24.
  12. Siegfried Fiedler, Kriegswesen und Kriegsführung im Zeitalter der Landsknechte, 1985, 162.
  13. Brief der Stadt Wasserburg vom 21. Mai 1632 an den Kurfürsten, StadtA Wasserburg a. Inn, I1b70 (=I. Altes Archiv „Kommunalarchiv“ und „Stiftungsarchiv“).
  14. Brief des Kurfürsten vom 24. Mai 1632 an die Stadt Wasserburg, StadtA Wasserburg a. Inn, I1b70.
  15. Existenzminimum.