Grabdenkmal, Nr. 137, Schwinkhamer, 1806

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
 

Grabdenkmal, Nr. 137, Schwinkhamer, 1806, Gesamtansicht.

Personen

Franziska Schwinkhamer
NN. Benedikt, geb. Schwinkhamer
Sebastian Millberger, Metzger
Maria Anna Millberger, Ehefrau
Johann Georg Rosenlechner, Bierbrauerssohn
Anna Rosenlechner, Bierbrauersgattin

Standort

Friedhof im Hag/Innen/Östlich des Portals

Früherer Standort

Vermutlich ursprünglicher Standort.

Beschreibung

Hochrechteckige Rotmarmorplatte, randlos, ohne Schmuckelemente, mit feiner Schrift beschrieben, Ausbrüche, Beschädigung durch Efeu. Zwischen Epitaph und unterer Textplatte kleines Weihwasserbecken aus Rotmarmor in die Stadtmauer eingelassen.

Material

Rotmarmor.

Maße

Höhe: 109 cm   Breite: 72 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
Im Andenken
Franziska geb. den 5. Okt. 1803 + den 15. Mai 1806 Schwinkhamer
[...] 73 Jahre alt
[...] 1793 [...]
[...] 29. August 1796 [...]
Dessen beider [...]
Benedikt, geborne Schwingkhamer [...]
Ao 1789 den 16. Mai 1822 und [...]
[k][1]. Lotto Direktor zu [...]
[Regensburg][2]
57 Jahre alt [...]
Den 21. Okt 1793 [...]
Den 2. Apr. 179 … den 29. Augst. 1796 [...]
[...] 16. Dec. 1823, 28 Jahre alt [...]
[...] 8. Mai 1798 [...]
[...] 29. Aug. 1800 [...]
Die Großältern [...]
Sebastian Millberger [...]
b. Metzger + den 1. Febr. 1809, 78 Jahre alt, [...]
Maria Anna dessen Ehegattin + 16. Febr. [10. Jan.][3] 1810 im 73. Lebensjahre
dann [...]
Herr………..b. Bierbrauer dahier + 27. April 1807, 58 Jahre alt, gest.
und [...]
Johann Georg Rosenlechner,
b. Bierbrauers Sohn den 16. März 1826 im 12. Jahre
seines Lebens
Auch ruhen hier Frau Anna Rosenlechner brgl.
brauer Gattin, gestorben den 7. Jenner [11. Jenner][4]1830 ihres Alters 69 Jahre
Ruhe ihrer Asche
Grabdenkmal, Nr. 137, Schwinkhamer, zweite Grabplatte

Erläuterung

Die Vielzahl der Ausbrüche/Fehlstellen macht eine vollständige Lesung unmöglich. Die Zusammengehörigkeit der einzelnen Personen konnte auch im Familienbuch des Pfarrarchivs nicht rekonstruiert werden. Unter dem Epitaph Schwinkhamer befindet sich eine schmal-rechteckige Platte mit einer Inschrift zu je drei Zeilen. Die Zugehörigkeit zum Schwinkhamer-Epitaph ist nicht gesichert, wegen der räumlichen Nähe jedoch anzunehmen. Durch Ausbrüche an der linken Seite der Platte ist der Text nicht mehr les- bzw. ergänzbar.

Wappen

Keines.

Erhaltung

Sehr schlecht.

Literatur

Keine.

Empfohlene Zitierweise:

Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 137, Schwinkhamer, 1806, publiziert am 08.03.2021 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._137,_Schwinkhamer,_1806 (29.03.2024)
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  1. Ergänzung aus dem Familienbuchbestand, Pfarrarchiv St. Jakob. Anmerkung der Redaktion: Der Autor kann keine Angabe machen, in welchem Buch genau diese Ergänzungen aufgefunden wurden. Das Pfarrarchiv wird in einem Schrank im Pfarrhof verwahrt und ist nur auf Anfrage bei der Pfarrei zugänglich. Mittlerweile gibt es eine Online Einsichtsmöglichkeit über das Archiv des Ezbistums. URL: https://www.erzbistum-muenchen.de/archiv-und-bibliothek/digitales-archiv.
  2. Familienbuchbestand, Pfarrarchiv St. Jakob.
  3. Familienbuchbestand, Pfarrarchiv St. Jakob.
  4. Familienbuchbestand, Pfarrarchiv St. Jakob.