Grabdenkmal, Nr. 144, Schmid und Mühlberger, 1812

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Mühlberger“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Schmid“.
 

Grabdenkmal, Nr. 144, Schmid und Mühlberger, 1812, Gesamtansicht.

Personen

Joseph Schmid, Hufschmiedssohn
Franz Mühlberger, Metzgerssohn

Standort

Friedhof im Hag/Innen/Westlich des Portals

Früherer Standort

Höckmayr führt die Platte bei den Grabmälern unter den Arkaden an.[1]

Beschreibung

Hochrechteckige Rotmarmorplatte.

Material

Rotmarmor.

Maße

Höhe: 55,5 cm   Breite: 34 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
      Zur Erinnerung      
               an         
      Joseph Schmid      
      Hufschmidssohn u.      
      Franz Mühlberger      
      Metzgerssohn      
beide von hier, welche als k. bay.
Soldaten im russischen Feldzuge
               1812         
      ihren Tod fanden.      

Erläuterung

Der Metzger Mühlberger hatte sein Geschäft in der (heutigen) Salzsenderzeile 7, von zwölf Kindern sind acht früh gestorben. Der Sohn Franz Florian wurde am 4. Mai 1790 geboren und starb 1812. Xaver Schmied hatte seine Werkstatt in der Bäckerzeile 6 (Weishaupt). Die Soldaten- und Kriegerkameradschaft hatte 1978 die Schrift erneuern lassen, sie ist mittlerweile wieder ausgewittert. Vermutlich geht die Stiftung der Gedenktafel auch auf den Veteranenverein (KSK) zurück.

Wappen

Keines.

Erhaltung

Renovierungsbedürftig.

Literatur

Duczek, Freundschaft im Glauben.
Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, 13.


Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 144, Schmid und Mühlberger, 1812, publiziert am 01.07.2024 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._144,_Schmid_und_M%C3%BChlberger,_1812 (04.12.2024)
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  1. Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, 13.