Dionys Reithofer
Autor: Matthias Haupt
Kurzbiografie Dionys Reithofer[1]
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Inhaltsverzeichnis
Lebensdaten
Franz Dionys Reithofer, * 2.4.1767 Landshut, † 1819 Wasserburg
Funktionen/Berufstätigkeit
Zisterzienser, Priester, Historiker
Kurzbiografie
Franz Dionys Reithofer stammte aus einer mittellosen Schuhmacher-Familie. Er studierte am Landshuter Lyzeum kurzzeitig Theologie und Kirchenrecht. 1791 empfing er die Priesterweihe, nachdem er als Novize, zunächst 1787 bei den Benediktinern in Seeon, 1788 bei den Zisterziensern im Stift Kaisersheim, 1789 die Profess ablegte. 1794-97 war Reithofer Pfarrvikar, anschließend Vikar in Leitheim. Daneben unterrichtete er. Nach der Auflösung seines Kloster kehrte er 1803 in seine Geburtsstadt zurück. Als Pensionär beschäftigte er sich mit historischen Forschungen. Seit 1813 lebte er in Wasserburg, wo er ebenfalls forschend tätig war und die erste moderne Stadtgeschichte publizierte
WERKE: Das baierische Landvolk - kann, darf und wird es aufgeklärt werden? Landshut 1805. - Chronologische Geschichte der baierischen Städte Dillingen, Laningen und Rain [...]. Dillingen 1821. LITERATUR: Heinrich Egner: Ein vergessener Lokal- und Landeshistoriker: F. D. R. (1767-1819). In: Heimat am Inn 18/19 (2000)
Ehrungen
Straßenbenennung, 1927
Empfohlene Zitierweise:
Matthias Haupt, Dionys Reithofer, publiziert am 29.07.2020 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Dionys_Reithofer (10.05.2024)
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- ↑ Grundlage des gesamten Artikels: Körner, Biographische Enzyklopädie, Bd. 3, 1590.