Grabdenkmal, Nr. 121, Pillungk, 1533

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
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Personen

Gregor Pillungk, Benefiziat

Standort

In die nördliche Langhauswand sekundär eingemauert im Bereich, wo sich die usprüngliche Eingangstüre befand. Diese wurde im 19. Jh. zugemauert und an die Westfront verlegt.

Früherer Standort

Vermutlich im Mittelgang vor den Chorstufen (vgl. Stiftungsinschrift für das Anna-Benefizium).

Beschreibung

Hochrechteckige Grabplatte mit umlaufender Inschrift, in der Mitte der stehende Verstorbene mit Kelch in der Hand und Segensgestus.

Material

Rotmarmor.

Maße

Höhe: 167 cm   Breite: 61 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
[Anno domini] 33 obyt
[Rev. Dom./Nobilis Dom.] Georgi9 Pillungk [...]
[...]
[...]

Erläuterung

Der Grabstein hat sich offensichtlich bislang Bearbeitungen entzogen. Bei Lobming[1] nicht erwähnt, da zu seiner Zeit St. Achatz pfarrlich nach Eiselfing gehörte, in KdB[2] erwähnt mit dem Hinweis, dass die Inschrift fast gänzlich abgetreten sei, Maßangaben falsch (Lehner[3] und Höckmayr[4] haben diese übernommen), aber korrektes Todesjahr; Heiserer[5] gibt als Todesdatum Pfingsten 1532 an.


Wappen

Meister

Erhaltung

Literatur

Bezold, Bezirksämter Traunstein und Wasserburg, 2088.
Lehner, Wasserburger Grabsteinbuch, Nr. 16.
Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, Nr. 44.
Heiserer, Geschichte Wasserburg, 295.
Lobming, Epitaphien Pfarrkirche S. Jacobi

Empfohlene Zitierweise:

Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 121, Pillungk, 1533, publiziert am 24.03.2020 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._121,_Pillungk,_1533 (05.05.2024)
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