Grabdenkmal, Nr. 29, Gabilliau, 1769: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. September 2019, 13:14 Uhr
Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
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Inhaltsverzeichnis
Personen
Maria Theresia von Gabilliau
Standort
Längswand der Südseite.
Früherer Standort
ausserhalb der Pfarrkirche, auf der Epistelseite des Choraltars auf dem freythof, nicht weit von der Seiten Eingang Thür[1]
Beschreibung
Kleine Rotmarmorplatte, in die Wand eingelassen, Wappen in Flachrelief in rundem Feld; Springer gibt in seiner Zeichnung einen Holzrahmen wieder, der heute jedoch fehlt.
Material
Rotmarmor.
Maße
Höhe: 46 cm Breite: 46 cm
Buchstabenhöhe: 3 und 2 cm
Transkription/Übersetzung
Inschrift Original |
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Alhie Ruhet in Gott : Die Hoch: und Wohlgebohrne Frau Frau M: Theresia von Gabilliau gebohrne Freÿ Freÿin von Füll auf Windach, Kam̅er= berg, und grainertshofen so in gott verschiden den 1.ten Jenner, 1769, Ihres Alters in 37, Jahr. Gott gebe Ihr die ewige Ruhe |
Erläuterung
Ein Baron Ignaz Xaver von Füll ist von 1737 bis 1769 Pfleger von Hohenschwangau.[2] Maria Theresia könnte eine Tochter von ihm sein. Weder Höckmayr noch Lehner bringen Angaben zur Person. Auch im Familienbuch der Pfarrei finden sich keinerlei Hinweise. [3]
Wappen
Allianzwappen, links gespalten rot/blau, in jedem Feld ein Fisch = Wappen der Gabilliau, rechts gevierteilt mit Mittelschild, darauf ein Pferd(?). 1/4 Wellen (Maxlrain) schräg, 2/3 Beil (Lösch/Lesch).
Erhaltung
Gut.
Literatur
Lobming, Epitaphien Pfarrkirche S. Jacobi Nr. 98.
Lehner, Wasserburger Grabsteinbuch, Nr. 50.
Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, Nr. 11.
Geiß, Verwaltungs-Beamte Altbayerns, 68.
Lehner-Burgstall, Burgenkranz des Bayerlands, 130.
Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 29, Gabilliau, 1769, publiziert am 30.09.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._29,_Gabilliau,_1769 (06.05.2024)
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