Grabdenkmal, Nr. 29, Gabilliau, 1769: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Baron Ignaz Xaver von Füll ist von 1737 bis 1769 Pfleger von Hohenschwangau.<ref>[[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Geiß, Verwaltungs-Beamte Altbayerns|Geiß, Verwaltungs-Beamte Altbayerns]], 68.</ref> Maria Theresia könnte eine Tochter von ihm sein. Weder Höckmayr noch Lehner bringen Angaben zur Person. Auch im Familienbuch der Pfarrei finden sich keinerlei Hinweise. Lehner verweist auf sein Buch „Burgenkranz des Bayerlands I Oberbayern, 130.
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Ein Baron Ignaz Xaver von Füll ist von 1737 bis 1769 Pfleger von Hohenschwangau.<ref>[[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Geiß, Verwaltungs-Beamte Altbayerns|Geiß, Verwaltungs-Beamte Altbayerns]], 68.</ref> Maria Theresia könnte eine Tochter von ihm sein. Weder Höckmayr noch Lehner bringen Angaben zur Person. Auch im Familienbuch der Pfarrei finden sich keinerlei Hinweise. <ref>[[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Lehner-Burgstall, Burgenkranz des Bayerlands|Lehner-Burgstall, Burgenkranz des Bayerlands]], 130.</ref>
  
 
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Version vom 30. September 2019, 13:14 Uhr

Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
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Personen

Maria Theresia von Gabilliau

Standort

Längswand der Südseite.

Früherer Standort

ausserhalb der Pfarrkirche, auf der Epistelseite des Choraltars auf dem freythof, nicht weit von der Seiten Eingang Thür[1]

Beschreibung

Kleine Rotmarmorplatte, in die Wand eingelassen, Wappen in Flachrelief in rundem Feld; Springer gibt in seiner Zeichnung einen Holzrahmen wieder, der heute jedoch fehlt.

Material

Rotmarmor.

Maße

Höhe: 46 cm   Breite: 46 cm   
Buchstabenhöhe: 3 und 2 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
Alhie Ruhet in Gott : Die Hoch:
und Wohlgebohrne Frau Frau M:
Theresia von Gabilliau gebohrne Freÿ
Freÿin von Füll auf Windach, Kam̅er=
berg, und grainertshofen so in gott
verschiden den 1.ten Jenner, 1769,
Ihres Alters in 37, Jahr.
Gott gebe Ihr die
ewige Ruhe

Erläuterung

Ein Baron Ignaz Xaver von Füll ist von 1737 bis 1769 Pfleger von Hohenschwangau.[2] Maria Theresia könnte eine Tochter von ihm sein. Weder Höckmayr noch Lehner bringen Angaben zur Person. Auch im Familienbuch der Pfarrei finden sich keinerlei Hinweise. [3]

Wappen

Allianzwappen, links gespalten rot/blau, in jedem Feld ein Fisch = Wappen der Gabilliau, rechts gevierteilt mit Mittelschild, darauf ein Pferd(?). 1/4 Wellen (Maxlrain) schräg, 2/3 Beil (Lösch/Lesch).

Erhaltung

Gut.

Literatur

Lobming, Epitaphien Pfarrkirche S. Jacobi Nr. 98.
Lehner, Wasserburger Grabsteinbuch, Nr. 50.
Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, Nr. 11.
Geiß, Verwaltungs-Beamte Altbayerns, 68.
Lehner-Burgstall, Burgenkranz des Bayerlands, 130.


Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 29, Gabilliau, 1769, publiziert am 30.09.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._29,_Gabilliau,_1769 (06.05.2024)


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