Grabdenkmal, Nr. 17, Surauer, 1772: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Joseph Surauer, * 1730, † 1772, Sohn des Franz Anton Surauer und der Regina Hofmann. Franz Joseph Surauer war seit 1761 verheiratet mit Maria Elisabeth Häbtmann (Härtmann), Handelsherrentochter aus Schwaz/Tirol, † 1821. Franz Joseph Surauer hatte einen Bruder Johann Michael Benno Surauer, Doktor beider Rechte, kurfürstlicher Hofgerichtsadvokat und Notar. Die Familie Surauer erscheint 1560 in Wasserburg. Zur Familie der Lebzelter vgl. [[Grabdenkmal, Nr. 11, Surauer, 1658]].
  
 
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Aufsteigender (flügelschlagender) Auerhahn auf Dreiberg, vgl. auch [[Grabdenkmal, Nr. 11, Surauer, 1658]].
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Verwittert.
  
 
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Aktuelle Version vom 28. April 2020, 09:41 Uhr

Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
 

Grabdenkmal, Nr. 17, Surauer, 1772, Gesamtansicht.

Personen

Joseph Franz Surauer.

Standort

Pfarrkirche St. Jakob (Außen)
Nordseite der Kirche – beim Treppenturm – über Grabdenkmal, Nr. 16, Schnaitzer, 1586.

Früherer Standort

Unbekannt – vermutlich ursprünglicher Standort.

Beschreibung

Helle Marmorplatte, bis zum Profil eingemauert, Oberfläche grau verwittert, Schrift mit flachem Wappen; Ober- und Unterlängen jeweils in Punkt endend.

Material

Heller bis weißer Marmor (Kelheimer Platte?).

Maße

Höhe: 52 cm   Breite: 43 cm
Buchstabenhöhe: 1.8, 3.8 und 6 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
+
Alhier Rũehet in Gott der
vor=Sichtige ũnd Wohl-Weiße Herr
Joseph Frantz Sũraũer Bũrger ũnd
Lebzelter alhier so das zeitliche geendet
in Jahr 1772. den 25. Meÿ mit 42
Jahr sein̅es Alters Gott wohle im
geben die Ewige Rueh

Erläuterung

Franz Joseph Surauer, * 1730, † 1772, Sohn des Franz Anton Surauer und der Regina Hofmann. Franz Joseph Surauer war seit 1761 verheiratet mit Maria Elisabeth Häbtmann (Härtmann), Handelsherrentochter aus Schwaz/Tirol, † 1821. Franz Joseph Surauer hatte einen Bruder Johann Michael Benno Surauer, Doktor beider Rechte, kurfürstlicher Hofgerichtsadvokat und Notar. Die Familie Surauer erscheint 1560 in Wasserburg. Zur Familie der Lebzelter vgl. Grabdenkmal, Nr. 11, Surauer, 1658.

Wappen

Aufsteigender (flügelschlagender) Auerhahn auf Dreiberg, vgl. auch Grabdenkmal, Nr. 11, Surauer, 1658.

Erhaltung

Verwittert.

Literatur

Lehner, Wasserburger Grabsteinbuch, Nr. 88.
Höckmayr, Friedhöfe und Grabdenkmäler, Nr. 4.


Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 17, Surauer, 1772, publiziert am 28.04.2020 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._17,_Surauer,_1772 (27.04.2024)
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