Grabdenkmal, Nr. 42, Plaichshirn, 1675: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Plaichshirn sind eine reiche Bräuersfamilie, die im Umkreis, z. B. in Haag begütert war. Im 16. Jh. sind sie in Ingolstadt, Wasserburg und Landshut vertreten. Vergleiche auch [[Grabdenkmal, Nr. 124, Plaichshirn, 1631|Grabdenkmal, Nr. 124, Plaichshirn, 1631]] und [[Grabdenkmal, Nr. 125, Plaichshirn, 1605|Grabdenkmal, Nr. 125, Plaichshirn, 1605]]
  
 
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Ohne Wappen.
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Gut.
  
 
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Version vom 16. Juli 2019, 10:31 Uhr

Autor: Ferdinand Steffan/Redaktion
 

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Personen

Andreas Plaichshirn.

Standort

Westseite, rechts vom Hauptportal.

Früherer Standort

Unbekannt, da bei Lobming[1] nicht aufgeführt.

Beschreibung

Bis auf Kreuz am Beginn schmucklos, kein Rahmen, kein Wappen.

Material

Rotmarmor

Maße

Höhe: 88 cm   Breite: 52 cm   Stärke: 10 cm
Buchstabenhöhe: 6.5, 6.0 und 4.0 cm

Transkription/Übersetzung

Inschrift Original
Alda Ligt Begraben der Ehrn=
=vesst und Weise Herr Andreas
Plaichshirn gewester Innern
Rhats und Bürgermaister alhie
so den . 12 . Jenner . 1675 . in Gott
Verschiden = Deme Gott ge=
nedig sein welle. Amen.

Erläuterung

Die Plaichshirn sind eine reiche Bräuersfamilie, die im Umkreis, z. B. in Haag begütert war. Im 16. Jh. sind sie in Ingolstadt, Wasserburg und Landshut vertreten. Vergleiche auch Grabdenkmal, Nr. 124, Plaichshirn, 1631 und Grabdenkmal, Nr. 125, Plaichshirn, 1605

Wappen

Ohne Wappen.

Erhaltung

Gut.

Literatur

Bezold, Bezirksämter Traunstein und Wasserburg, 2088.
Lehner, Wasserburger Grabsteinbuch, Nr. 19.
Lobming, Epitaphien Pfarrkirche S. Jacobi.


Empfohlene Zitierweise:
Ferdinand Steffan, Grabdenkmal, Nr. 42, Plaichshirn, 1675, publiziert am 16.07.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Grabdenkmal,_Nr._42,_Plaichshirn,_1675 (26.04.2024)