Redaktionsrichtlinien/Dokumentation für die Einstellung von Beiträgen

Aus Historisches Lexikon Wasserburg
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Autor: Redaktion

Wird derzeit überarbeitet - Entwurf/Noch nicht gültig

Diese Richtlinien beschreiben sowohl die Formvorgaben zur Erstellung eines Manuskripts außerhalb dieses Media-Wikis, als auch das Anlegen eines Artikels im Media-Wiki (Editor).

Richtlinien

Einreichen des Manuskripts

Möglichkeit 1)

  • Direktes Einpflegen auf der Webseite www.historisches-lexikon-wasserburg.de nach Absprache mit der Redaktion. Hierfür wird ein persönlicher Zugang als Bearbeiter eingerichtet.

Möglichkeit 2)

  • Manuskipt (Datei) ausschließlich in elektronischer Form, gängiges Format (Word, odt) per E-Mail/Datenaustausch Upload (Kommsafe) o.ä. nach vorheriger Absprache mit der Redaktionsleitung zu senden an: matthias.Haupt@wasserburg.de

Gestaltung des Manuskripts/Form

Schrifttype

  • frei wählbar/klares und deutliches Schriftbild

(Für die Bearbeitung im Editor nicht relevant)

Schriftgrößen

  • Das Erscheinungsbild des Aufsatzes im Lexikon wird entscheidend durch den Satz geprägt. Für eine optimale Orientierung wünschen wir, dass das Manuskript in folgenden Schriftgrößen erstellt und eingereicht wird.

Titel Beitrag 14 pt/fett ggf. Untertitel 12pt Fließtext 11 pt Überschriften innerhalb Beitrag 12 pt/fett Wiss. Apparat/Anmerkungen Endnoten in 10 pt Bildunterschriften am Ort der optimalen Einfügestelle 10 pt/kursiv
(Für direkte Bearbeitung im Editor nicht relevant)

Im Editor

  • Inhaltsverzeichnis setzen, siehe Quellcode mittels '=', '==', u.s.w.
  • Wiss. Apparat/Anmerkungen, nutze Editor Icon 'Quellenangabe'

Neue Rechtschreibung

  • Ist zu verwenden, der Dudenempfehlung ist zu folgen

Zitate im Fließtext

  • Quellenzitate (auch aus Forschungsliteratur) und fremdsprachliche Begriffe werden kursiv gesetzt. Zusätze des Verfassers und Auslassungszeichen innerhalb von Zitaten stehen in eckigen Klammern. Für die Übernahme der Daten in das Lexikon ist es notwendig, Zitate im Manuskript zusätzlich zur Kursivsetzung in doppelte Anführungszeichen: „[...]“ zu setzen. (Im Editor s.u.)
  • Zitate, die länger als drei Zeilen sind, werden durch Zeilenwechsel vom Fließtext getrennt (Zitateblock).
  • In einfachen Anführungszeichen, aber nicht kursiv stehen umgangssprachliche Ausdrücke, Paraphrasen, Zitate in Zitaten und Werktitel im Fließtext: ,[...]‘

Im Editor

  • Quelltext Zitat:
  • Zitateblock: Leerzeichen
  • oder nutze Editor Icon 'Kursiv'

Beispiel Quelltext Zitateblock

Wissen die Herren vom Ernährungsamt, was das für eine Frau heisst, wenn sie für 6 Personen kochen soll und keine Kartoffeln hat? Der Kartoffelvorrat bei uns dürfte nur noch für wenige Tage reichen und was dann? Dabei sind doch die anderen Zuteilungen an Brot, Fett, Nährmittel udgl. so gering, dass man ein Hungerkünstler sein muss, um davon leben zu können.

Abkürzungen

  • Auf Abkürzungen ist im Text möglichst zu verzichten.
  • Formen gängiger Abkürzungen, die toleriert werden, sind:

Abbildung(en) - Abb.
Jahrgang - Jg.
Anmerkung - Anm.
Nummer - Nr.
Band - Bd. (nicht Vol.)
Seite - S. (mit Leerzeichen, also »S. 4«)
beziehungsweise - bzw.
siehe - s.
Derselbe - ders.
und andere - u. a.
Ebenda - ebd. (nicht ibid.)
und so weiter - usw.
et cetera - etc.
vergleiche - vgl.
Herausgeber - Hg.
zitiert nach - zit. n.
herausgegeben von - hg. von
zum Beispiel - z. B.
Bayerisches Hauptstaatsarchiv - BayHStA
Staatsarchiv München - StAM
Stadtarchiv - StadtA
Landkreis - Lkrs.
Gemeinde - Gde.
Gulden - fl.
Kreuzer - x.
Jahrhundert - Jh.

Schreibweise von Zahlen

  • Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben. Für mehrstellige Zahlen gilt folgendes Dezimalsystem: 1.000; 10.000; 100.000; 1.000.000.

Datumsschreibweise

  • Im Fließtext Monat ausgeschrieben, z. B. 1. September 1351./oder ganzes Datum in Zahlen, ohne 0, z. B. 1.9.1351.
  • In den Endnoten ganzes Datum in Zahlen, ohne 0, z. B. 1.9.1351.

Weitere Schreibweisen

  • Geburtszeichen *
  • Sterbezeichen † (Sonderzeichen)
  • Abstände, Form Beispiel: * 15.1.1530, † 30.3.1598

Im Editor

  • Nutze 'Sonderzeichen'

Abbildungen

  • Abbildungen werden nach Absprache, jedoch in jedem Fall als Einzeldatei(en) eingereicht.

(Für direkte Bearbeitung im Editor nicht relevant)

  • Abbildungen werden immer mit vollständigen Bildnachweisen eingereicht. Der Autor kümmert sich in Absprache mit der Redaktionsleitung um die Einholung der Veröffentlichungsrechte. (Erlaubnis zur Veröffentlichung in diesem Online-Lexikon)
  • Abbildungen werden nicht in die Textdatei eingearbeitet!

(Für direkte Bearbeitung im Editor nicht relevant)

  • Abbildungen werden nicht in die Textdatei eingefügt, sondern einzeln als Datei abgegeben. Der Dateiname soll eine Kurzbezeichnung aus Elementen der Bildunterschrift sein, der an der Einfügestelle genannt wird.
  • Wir bitten auf eine gute Qualität des Abbildungsmaterials zu achten.
  • Die Dateigrößen sollen nicht kleiner sein als 500KB und nicht erheblich größer als 1 MB. Wie bitten um entsprechende Bildgrößenbearbeitungen.
  • Bei Bildbearbeitungen gilt generell: Objekte gerade stellen/ausrichten, nicht das Objekt anschneiden; bitte achten auf gute Positionierung und Ausrichtung, gute Belichtung/Beleuchtung des Objekts.
  • Bei anspruchsvollen Fotomotiven besteht die Möglichkeit, nach Rücksprache mit der Redaktion einen Fotografen beauftragen zu lassen.
  • Im Manuskript wird an die Stelle, wo die Abbildung gesetzt werden soll, die Abbildungsunterschrift (Stellvertreter) eingefügt.

Hier wird Folgendes genannt:

Dateiname (Kurzbezeichnung aus Elementen der Bildunterschrift) Bildunterschrift für Miniaturansicht Textunterstützend (Legende) ausführliche Abbildungsunterschrift (ausführlicher Nachweis mit Nennung Verwahrer, Signaturangaben/im Editor 'Anker' zum Quellen- und Literazirverzeichnis)

Im Editor

  • Hochladen der Datei an entsprechender Textstelle:

Nutze Icon 'eingebettete Datei'

1. Angabe Dateiname 2. Angabe Legende 3. nach Hochladen Beschreibungsfeld füllen=ausführliche Abbildungsunterschrift (s.o.)

Beispiel Abbildungsunterschrift bei stark wechselnden Bild-Nachweisen

  • Dateiname: Ordnung der Turm- oder Feuerwache.jpg
  • Bildunterschrift für Miniaturansicht Textunterstützend (Legende):

Ordnung der Turm- oder Feuerwache der Stadt Wasserburg

  • ausführliche Abbildungsunterschrift: Ordnung der Turm- oder Feuerwache der Stadt Wasserburg, Internes Schreiben in Urkundsform, Papier, 1823. StadtA Wasserburg a. Inn, I3-230 (=…).
  • Eine ausführliche Abbildungsunterschrift kann neben den Bildnachweis- und Quellenklassifikationselementen auch ausführlicher beschreiben:

ausführliche Abbildungsunterschrift: Der ehemalige Salzkasten. An dieser Stelle wurde im 16. Jh. neu gebaut, da die bisherigen Lagerorte knapp wurden. Nach dem Niedergang des Salzhandels wurde der Bau unter anderem zur Hopfentrocknung, als Baumagazin und als Kaserne (19./20. Jh.) genutzt. Dieses Foto stammt aus dem Jahr 1878. Foto: StadtA Wasserburg a. Inn, Bildarchiv, Sammelmappe If2 (= Max-Emanuel-Platz, Kaspar-Aiblinger-Platz und Josef-Kirmayer-Straße). Fotograf: unbekannt.

Weitere Beispiele von ausführlichen Abbildungsunterschriften für Fotos

  • Berghofen, St. Petrus und Paulus. Hl. Georg in einer Nothelferreihe, mit Helmbusch (Federbusch), um 1400. Foto: Gerald Dobler.
  • Langhaus, Ostwand, nördlicher Teil. Vier angeschnittene Bildfelder in zwei Registern. Foto: Katrin Hangl

Wiss. Apparat

Endnoten und bibliographische Angaben in Endnoten

  • Auf Anmerkungen wird im Text durch eine Ziffer hingewiesen. Sie steht grundsätzlich nach dem Satzzeichen, bei Zitaten/Zitaten aus der Forschungsliteratur auch nach dem Anführungszeichen. Bezieht sich eine Endnote nur auf einen Teilsatz, so steht sie nach dem Komma. Jede Endnote wird im Endnotenapparat mit einem Punkt beendet.

Im Editor

  • nutze Icon 'Quellenangabe' anfügen

Zitat von Literatur/Bibliographische Angaben mit Beispielen für die Anmerkungen

Beispiel für Monographie
Vorname Nachname, Titel. ggf. Untertitel, Jahr. Ggf. Hinweis auf retrodigitalisierte Literatur. (Die Auflistung im Quellen- und Literaturverzeichnis des Lexikons erfolgt als Verfasserverzeichnis alphabetisch geordnet nach Nachname.)
Andreas Kraus, Geschichte Bayerns. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1988, 45.

Beispiel für Veröffentlichungen in Reihen
Vorname Name, Titel. ggf. Untertitel, Jahr (Titel der Reihe), Seite von bis (nur Zahl). Ggf. Hinweis auf retrodigitalisierte Literatur. (Die Auflistung im Quellen- und Literaturverzeichnis des Lexikons erfolgt als Verfasserverzeichnis alphabetisch geordnet nach Nachname.)
Ludwig Holzfurtner, Die Grafschaft der Andechser. Comitatus und Grafschaft in Bayern 1000-1180 (Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern II/4), 1994, 143-145.

Beispiel für Veröffentlichungen in Sammelwerken
Vorname Name, Titel. ggf. Untertitel, in: Vorname Name/Vorname Name (Hg.): Sammelwerk Titel. ggf. Untertitel, Jahr, ggf. Seite von bis (nur Zahl). Ggf. Hinweis auf retrodigitalisierte Literatur. (Die Auflistung im Quellen- und Literaturverzeichnis des Lexikons erfolgt als Verfasserverzeichnis alphabetisch geordnet nach Nachname.)
Egon Johannes Greipl, Tierisches in frühen Freisinger Quellen. in: DERS. u.a. (Hg.), Aus Bayerns Geschichte. Forschungen als Festgabe zum 70. Geburtstag von Andreas Kraus, 1992, 9-24.

Beispiel für Veröffentlichungen in Zeitschriften
Vorname Name, Titel. ggf. Untertitel, in: Zeitschrift, Band/Heft (Jahr), Seite von bis (nur Zahl). Ggf. Hinweis auf retrodigitalisierte Literatur. (Die Auflistung im Quellen- und Literaturverzeichnis des Lexikons erfolgt als Verfasserverzeichnis alphabetisch geordnet nach Nachname.)
Alois Schmid, Kloster Prüfening. Eine bayerische Prälatur vor den Toren der Reichsstadt Regensburg, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 58 (1995), 291-315, hier 304.

Beispiel für Editionen Vorname Name, Titel. Untertitel, hg. von Vorname Name, Jahr, Seite (nur Zahl).

Bei mehr als drei Nennungen von Autorennamen/Hg.-Namen wird „u. a.“ hinzugefügt.

Artikel in Lexika
Beispiel: Art. Sport, Sportgeräte. in: Hubert Cancik/Helmuth Schneider (Hg.), Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, 16 Bde., 1996–2003, Bd. 11, 838-857.

Kurzzitat
Wird ein Werk in einer folgenden Endnote nochmals zitiert, erfolgt ein ausführlicher bibliographischer Nachweis bei der ersten Nennung (auch für die Übernahme in das zentrale Quellen- und Literaturverzeichnis). In allen weiteren Fällen wird folgendermaßen verfahren:

Beispiele
Nachname, Kurztitel, Seite (nur Zahl). Nachname/Nachname/Nachname, Kurztitel, Seite (nur Zahl). [bei drei Autoren] Nachname u. a., Kurztitel, Seite (nur Zahl). [bei mehr als drei Autoren] In der Kurzzitierung entfällt der etwaige Zusatz „Hg.“. Werden verschiedene Aufsätze eines Sammelbandes zitiert, muss für jeden dieser Aufsätze bei der erstmaligen Nennung ein vollständiger bibliographischer Nachweis erfolgen! Bei Artikel aus Lexika folgen auf die Bezeichnung „Art.“ die Überschrift des Artikels sowie die Bibliographie des Werkes.

  • Mehrere Titel innerhalb einer Endnote werden mit einem (Punkt und Spiegelstrich) ./ abgetrennt.
  • In langen Titeln werden Auslassungszeichen in eckige Klammern gesetzt: „[...]“
  • Bei Handschriften und alten Drucken Aufbewahrungsort und Signatur angeben.

Auflagen werden wie folgt angeführt: Beispiele: 2. Aufl. Jahr. 2., neu bearb. Aufl. Jahr. 2., erg. Aufl. Jahr.

Retrodigitalisierte Literatur

  • Falls Literatur retrodigitalisiert im Netz zur Verfügung steht, bitte Permalink zur Hinführung zu dieser Ressource nach dem eigentlichen Zitat angeben.

Beispiel
Karl Prantl, Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität in Ingolstadt. 2 Bde., 1872, Bd. 1, 96f. URL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11007341-1 (26.3.2019).

Im Editor

  • Für die direkte Bearbeitung im Lexikon gelten freilich die gleichen Zitierregeln, wie oben dargelegt. Diese korrespondieren jedoch mit einem zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis. Die Erstnennung muss demnach zunächst im zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis eingetragen werden (sofern dort noch nicht vorhanden).

Diese wird mit einem sog. 'Anker' und der Festlegung des Kurzzitats versehen. Beim Aufsatz wird als Zitat der 'Anker' gesetzt und nach dem mittels 'Anker' verlinkten Kurzzitattext durch die individuell notwendigen Ergänzungen, z.B. dem hier relevanten Seitenverweis ergänzt.

Beispiel
...

Zitat von Archivquellen

  • (Absender-Empfänger-Beziehung)/Bezeichnung/Klassifikation des Schriftstücks/der einzelnen Archivalie, vom Datum, Archiv, Signatur/Nr. (=Auflösung der Signatur für das Quellen- und Literaturverzeichnis).
  • bei gesamter Archivalie auch möglich: Archiv, Signatur/Nr. (=Auflösung der Signatur für das Quellen- und Literaturverzeichnis).

Beispiele

  • Verweis auf konkretes Schriftstück in Archiveinheit

Der Feuerwehrkommandant an den Stadtmagistrat Wasserburg, Bitte um Beitritt zur freiwilligen Feuerwehr, Bericht vom 22.4.1866, StadtA Wasserburg a. Inn, Reg.Verz.Teil1-VIIID6 (= Freiwillige Feuerwehr Wasserburg, 1865).

Monatsbericht des Landrats/Landratsamt Wasserburg a. Inn, August 1946, StAM, BezA/LRA 112705.

  • Beispiel Einzelobjekt/Urkunde

Stiftbrief der Herzog-Georg-Stiftung, Urkunde vom 12.1.1495, StadtA Wasserburg a. Inn, I1a1181. (=Auflösung bei Einzelobjekt nicht notwendig).

  • Beispielzitat gesamte Archivalie/Archiveinheit

Archiv, Signatur/Nr. (=Auflösung der Signatur für das Quellen- und Literaturverzeichnis).

StadtA Wasserburg a. Inn, I2c1451 (=Herzog-Georg-Stiftungsrechnung(en), 1690-1717).

Abkürzungen bei Archivquellen

  • Bei erster Nennung Abkürzungen angeben/festlegen, danach abkürzen.

Im Lexikon/Editor mittels 'Anker'

Beispiel
Erstnennung: Monatsbericht des Landrats/Landratsamt Wasserburg a. Inn (= Monatsbericht), August 1946, Staatsarchiv München (StAM), Bezirksamt/Landratsamt (BezA/LRA) 112705.

Beispiel
Zweitnennung: Monatsbericht, StAM, BezA/LRA 112705.

Beispiel Lexikon Edior

Übliche Archivabkürzungen

  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv BayHStA
  • Staatsarchiv München StAM
  • Stadtarchiv StadtA

Im Editor

  • Für die direkte Bearbeitung im Lexikon gelten freilich die gleichen Zitierregeln, wie oben dargelegt. Diese korrespondieren jedoch mit einem zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis. Die Erstnennung muss demnach zunächst im zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis eingetragen werden (sofern dort noch nicht vorhanden).

Diese wird mit einem sog. ‚'Anker' und der Festlegung des Kurzzitats (bei Archivquellen immer die wie üblich abgekürzte Archivnennung, Signatur) versehen. Beim Aufsatz wird als Zitat der 'Anker' angegeben und vor dem mittels 'Anker' verlinkten Kurzzitattext durch die individuell notwendigen Ergänzungen, (z.B. (Absender-Empfänger-Beziehung)/Bezeichnung/Klassifikation des Schriftstücks/der einzelnen Archivalie, vom Datum,) ergänzt. (Individuelle Ergänzungen sind demnach bei Urkunden/Einzelobjekten nicht notwendig, da diese aus dem zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis bereits vollständig hervorgehen müssen, bsp. StadtA Wasserburg a. Inn, II1182 (=…))

Beispiele
...

Digitalisierte Archivquellen

  • Falls Archivquellen digitalisiert im Netz zur Verfügung stehen bitte auch hier möglichst Permalink zur Hinführung zu dieser Ressource nach dem eigentlichen Zitat angeben.

Beispiel
Graf Konrad von Wasserburg schenkt dem Kloster Raitenhaslach gemäß Vermächtnis des Geschützmeisters Seifried ein Haus mit Hofstatt in der Stadt Wasserburg, Urkunde vom 14. September (1245 - 1247), BayHStA, KU Raitenhaslach Nr. 82 (A). URL: http://monasterium.net/mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1245%7C1247_09_14/charter (26.3.2019).

Im Editor

  • vgl. entsprechend oben. Vollständiger Eintrag zunächst im zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis (sofern dort noch nicht vorhanden). Beim Aufsatz Kurzzitat/'Anker'.

Zitat von dinglichen Quellen/Objekten/Sammlungen in Galerien/Museen u.ä.

  • Gegebenenfalls Künstler,Titel/Objektbezeichnung, gegebenenfalls Werkstatt, gegebenenfalls Material, gegebenenfalls Datierung, gegebenenfalls Maße, Name der Institution, Inv. Nr.

Beispiel
Wettersegen, 18. Jh., Museum Wasserburg, Inv. Nr. 10370.

Beispiel
Joseph Pilartz, Vorfrühling, Öltempera auf Leinwand, 1957, 85 cm x 57 cm, Museum Wasserburg, Inv. Nr. 10789.

  • Bei mehreren Künstlern ist deren Rolle zu kennzeichnen X (Zeichner), Y (Stecher) oder X (Entwurf), Y (Ausführung). Die Hersteller von Industrieprodukten sind nach dem Objekttitel zu nennen. Werkstätten des Handwerks sind ebenfalls hinter der Objektbezeichnung zu nennen und zu kennzeichnen.

Beispiel
Bauernschrank, Werkstatt der Perthaler, Holz, farbig bemalt, 1781, 184 cm x 112 cm x 52 cm, Museum Wasserburg, nicht inventarisierter Bestand.

Im Editor
vgl. entsprechend oben. Vollständiger Eintrag zunächst im zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis (sofern dort noch nicht vorhanden). Beim Aufsatz Kurzzitat/'Anker' im Editor.

Zitat von Internetquellen

  • (-Zitat von digitalisierten Archivquellen/retrodigitalisierter Literatur vgl. oben)
  • Ansonsten

-Bitte auf die bei der Quelle angegebenen Zitiervorschläge achten. -Diese werden entsprechend den o.a. Regeln angepasst. -URL (Uniform Resource Locator, in Deutsch: Internetadresse) angeben (soweit möglich Permalinks verwenden) (Information: Allgemein zu Permalinks, siehe: https://doi.org/10.11588/ip.2016.2.33483) -Aufrufdatum der Quelle angeben.

Beispiel
Michaela Hammerl, Augsburger Puppenkiste, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Augsburger Puppenkiste (1.3.2016).

Im Editor

  • vgl. entsprechend oben. Vollständiger Eintrag zunächst im zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis (sofern dort noch nicht vorhanden). Beim Aufsatz Kurzzitat/'Anker'.

Autorennennung/Zuordnung

Autorenbereich

  • Jede Autorin/jeder Autor wird im Lexikon namentlich als Verfasser eines Beitrags genannt. Im Autorenbereich gibt es Kurzbiografien zu den Autoren, darunter die (automatisierte) Auflistung der verfassten Beiträge im Lexikon. Bitte reichen Sie mit dem ersten Beitrag für das Lexikon auch eine Kurzbiografie ein:

Form
Vorname Nachname(,) akad. Grad, Jahrgang, derzeitige Berufsausübung. Ggf. weitere Ämter. Ggf. wichtige Veröffentlichungen oder (redaktionelle) Mitarbeit an Forschungsprojekten. Arbeitsschwerpunkte sind: …; …;.

Beispiele/Referenzen

Tipp: Auch während der Bearbeitung bzw. während des Einstellens eines Artikels ist der Vergleich zu schon bestehenden Artikeln sehr hilfreich. Machen Sie bspw. mehrere Browserfenster auf und vergleichen während des Einstellens eines Artikels Form oder auch Quelltext. Nutzen Sie bspw. für Mehrfachzitate die Suchen/c+p Funktionen.

Hilfen zur Nutzung des Editors/Quelltexthilfen

Quellen- und Literaturverzeichnis

Anker setzen/Verlinken

Wie oben dargestellt, arbeiten wir mit einem zentralen Quellen- und Literaturverzeichnis. Um in einer Anmerkung oder auch im Fließtext eines Artikels auf die entsprechende Angabe im Quellen- und Literaturverzeichnis zu verweisen, muss diese Angabe zunächst dort eingetragen werden und der Anker gesetzt werden:

  • Fügen Sie die Angabe dem Quellen- und Literaturverzeichnis hinzu:

Beispiel:

  • Stellen Sie dem Eintrag den Anker voran:
{{Anker|Prantl, Universität Ingolstadt}}
  • Wichtig: Bei Ankersetzung setzen Sie den Text des Kurzzitats fest.
  • Nun kann die Anmerkung entsprechend referenziert werden; nach dem Link stehen die individuellen Angaben:
<ref>[[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Prantl, Universität Ingolstadt|Prantl, Universität Ingolstadt]], Bd. 1, 96f.</ref>
  • Ebenso ist es möglich, im Fließtext auf Literatur und Quellen im Verzeichnis zu verweisen. Hierzu wird der alternative Text entsprechend angepasst.

Karl Prantl sagt in seiner

[[Quellen-_und_Literaturverzeichnis#Prantl, Universität Ingolstadt|Geschichte der Universität Ingolstadt]]

Allgemein zum Thema Anker setzen vgl. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vorlage:Anker/Doku&oldid=184842164


Empfohlene Zitierweise:
Redaktion, Redaktionsrichtlinien/Dokumentation für die Einstellung von Beiträgen, publiziert am 08.04.2019 [=Tag der letzten Änderung(en) an dieser Seite]; in: Historisches Lexikon Wasserburg, URL: https://www.historisches-lexikon-wasserburg.de/Redaktionsrichtlinien/Dokumentation_f%C3%BCr_die_Einstellung_von_Beitr%C3%A4gen (31.10.2024)